Biker verbringen Wochenende in Südtirol

Bei sehr warmen Temperaturen machten sich am Freitag 23.06.2017 die Biker der Gilde auf den Weg nach Südtirol. Ziel für alle war wieder der Gasserhof in St.Andrä bei Brixen.

         

Um jedem Fahrstil gerecht zu werden gab es drei Anfahrtsgruppen. Da wäre die Gruppe „Dicke“, welche mit Ihren schweren Bikes über die A7, den Fernpass und den Brennerpass anreiste. Eine weitere Gruppe namens „Landstraße“ wollte die Autobahn vermeiden und fuhr über Donauwörth, Augsburg, Garmisch, Innsbruck und den Brennerpass an. Die dritte Gruppe namens „Pässe“ wollte dagegen viele Kurven erfahren und diese fuhr über die A7, den Gaichtpass, das Hahntennjoch, das Timmelsjoch und den Jaufenpass nach St. Andrä. Wie es die Gruppe „Blechkiste“, bestehend aus zwei Damen in ihrem Auto nach Südtirol schaffte, ist mir nicht bekannt bzw. erfolgte sicherlich wieder mit Hilfe von einem Navigationsgerät!

       

Am restlichen Nachmittag wurde noch der Wellnessbereich benützt bzw. eine Abkühlung im Pool genossen. Abends wurden wir an allen Tagen mit einem wunderbaren 5-Gänge-Menü aus der Küche belohnt. Hier nochmals einen Dank und Kompliment an die Familien Goller und das gesamte Team vom Hotel Gasserhof, welches einen Aufenthalt wirklich zur Freude werden lässt.

                 

Am Samstag fuhren die kurvenhunrigen Biker über die Sonnenstraße, das Antholzer Tal, den Staller Sattel, das Defreggental nach Lienz in Österreich und über die Pustertaler Höhenstraße, den Furkelpass und das Würzjoch wieder zurück nach St. Andrä. Diejenigen, welche eine Pause von der Anreise benötigten, gingen nach Brixen auf den Bauernmarkt und anschließend durch die Stadt zum Bummeln.

          

Der Sonntag, morgens noch etwas verregnet, wurde gemächlich angegangen. Nach dem der Regen zur Mittagszeit aufhörte ging es mit der Plose Seilbahn zur Bergstation und von dort aus in einer kleinen Wanderung weiter zur Rossalm auf 2.200 m Höhe, wo man sich stärkte und anschließend wieder zurück lief. Abends nach Einbruch der Dämmerung sahen wir noch die Herz-Jesu-Feuer, welche überall an den Steilhängen entzündet wurden, an. Diese gehen zurück bis auf die Kämpfe gegen Napoleon und  sind sehr beeindruckend.

             

Leider kam nach dem Sonntag auch schon wieder der Montag, was bedeutete dass unser längeres Wochenende wieder zu Ende war. Nach dem Frühstück ging es wieder in den einzelnen Gruppen zurück nach Hause und am Abend, nach dem alle wieder wohlbehalten zurück waren, wurde noch im Bistro die Ausfahrt beim Essen abgeschlossen und wehmütig auf die viel zu kurze Zeit zurück geblickt.